Beschreibung
Im Herbst 2021 hat der Senat die Arbeitsgruppe „(Free/Libre) Open Source Software“ (kurz: AG FLOSS) ins Leben gerufen. Die Initiative ging von der Kurie der Student*innen aus, die v.a. im Unterricht an Schulen das Problem der Verfügbarkeit von digitalen Werkzeugen beobachtete. Vor diesem Hintergrund diskutiert die AG FLOSS in einer interdisziplinären Zusammensetzung die politischen Implikationen u.a. von neuen Finanzierungsmodellen (z.B. Abos) von Software-Unternehmen, den Lock-in-Effekt und die fortschreitende Monopolisierung im Bereich der Software-Herstellung. Als Alternative bietet sich der Einsatz von frei verfügbaren und quelloffenen Programmen ein, die aber oftmals mit einem erhöhten Bedarf an Vorwissen einher gehen. Aus diesem Grund hat die AG FLOSS Fortbildungsmöglichkeiten initiiert und möchte auch innerhalb der AG ein Forum zum fortlaufenden Austausch bieten. Mitglieder der AG FLOSS sind: Clemens Apprich, Medientheorie Maximilian Bailoni, Universitätsbibliothek Stefan Bedek, Zentraler Informatikdienst Florian Bettel, Kulturwissenschaften Jonas Bohatsch, Coding Lab Bettina Buchendorfer, Kunstsammlung und Archiv Ursula Gschlacht, Universitätsbibliothek Michael Hassmann, Fotografie Silvia Herkt, Kunstsammlung und Archiv Birgit Hertel, Computerstudio Florian Höbart, Zentraler Informatikdienst Christoph Höschele, TransArts Andrea Klaura, base Angewandte/Coding Lab Joseph Knierzinger, Student (ehem. ÖH, Referat für Infrastruktur) Veronika Kocher, Kulturwissenschaften Christopher Matzka, Zentraler Informatikdienst Philipp Mayer, base Angewandte Astrid Poyer, Kunstgeschichte Charlotte Reuß, Kunstgeschichte Konrad Strutz, Kunst und Kommunikative Praxis Lena Wicke-Aengenheyster, International Office * * * Abbildung: Der Safecast bGeigie Nano ist ein mobiler, GPS-fähiger Strahlungssensor. Das Open Hardware-Projekt ist als Folge der Reaktorkatastrophe von Fukushima im Jahre 2011 entstanden.
