In einem laborähnlichen Experimentierfeld werden Objekte versammelt, die durch Blitzeinwirkung erzeugt wurden oder selber elektrische Entladungen hervorbringen – von der historischen Elektrisiermaschine, über Fulgurite und Teslaspulen bis zu zeitgenössischen künstlerischen Arbeiten.
Die zunächst dichte Ansammlung von Werken entlädt sich über die Dauer der Veranstaltung in den Raum – die Ausstellungsstücke wandern durch das AIL. Die täglich wechselnden Konstellationen eröffnen unterschiedliche Perspektiven auf das Material.
In diskursiven Formaten wird der Untersuchungsbereich erweitert und das Phänomen der Entladung in anderen Wissensfeldern und Praxen aufgespürt.
[Quelle: Programm]