Zu Beginn einer geplanten Serie von Ausstellungsaustauschen für 2011 ist die Galerie Atrium ed Arte, Wien zu Gast. Die ausgewählten Künstlerinnen setzen sich in ihrer Arbeit immer wieder mit dem Thema Wasser auseinander.
Silvia Grossmanns Interesse gilt dem Lebensraum Wasser als formalem Element. Durch das Fehlen realer Bezugspunkte wirken die großformatigen Fotografien zuweilen wie abstrakte Bilder, die sich aus dem Wechselspiel von Licht und Schatten und der diffizilen Intensität der Farbschattierungen des Wassers zusammensetzen. Die Sujets selbst basieren auf dem eigenen Erleben und Empfinden und dem Herauslösen besonderer Details im stets wechselnden Naturschauspiel. (Silvie Aigner )
Barbara Bernsteiner schafft mit textilen Überarbeitungen von Naturstücken, die sie in Wasserlandschaften gefunden hat, neue begehbare Orte. Schwemmhölzer und Steine, geformt vom Fließen des Wassers, werden durch die Überarbeitung mit grauer Wolle noch abstrakter und zu einem linearen, zeichenhaften Spiel im Raum. Die Entstehungsgeschichte der Ausgangsmaterialien tritt hinter den neuen Kontext zurück.
[Quelle: http://www.remise-bludenz.at]
