Eine Ausstellung findet nicht statt, wenn sie nicht in den Medien präsent ist. Veranstalter, Geldgeber und Publikum messen daran ihren Erfolg und ihre Akzeptanz. Das Symposium im Salzburger Kunstverein beleuchtet das Verhältnis von Kunst, Kunstveranstaltern und Massenmedien und stellt die Frage, wie es möglich sein könnte, sich der Allmacht der Medien und ihrer Gesetzmäßigkeiten zu entziehen, auf eine Präsenz in diesen aber nicht zu verzichten. Erörtert wird, welche Strategien entwickelt werden können, um neue Kommunikationsnetzte für die adressierten Teilöffentlichkeiten zu entwickeln.
(aus: Programmtext)