Andrea Freiberger setzt die Formensprache, die sie in ihren Collagen entwickelt hat, konsequent fort und seit zwei Jahren in das Medium der Fotografie um. Die Kamera fungiert als „Schere“, liefert das Basismaterial in Form von Ausschnitten aus dem städtischen Umfeld (Fassaden, Schilder, Sessel, Fahrräder etc.), die sie am Computer neu zusammensetzt und so aus ihrem ursprünglichen Kontext löst. Gezeigt werden Strukturuntersuchungen, die vom Großen (Fassaden beziehungsweise Ausschnitte daraus) zum Kleinen (Details von Mauerwerk wie Risse, Kanten oder Vertiefungen) führen und umgekehrt.
Im Rahmen des Monats der Fotografie -Wien 2008
[Quelle: Einladungstext]