Die forciert reduktionistische Arbeitsweise von Horáková & Maurer definiert Fotografie als autonomes Medium und verweist dabei auf digitale Praktiken. Neue großformatige Serien werden ebenso präsentiert, wie ein Novum im Werk von Horáková & Maurer: die Überführung der konzeptionellen Reduziertheit der Fotografie in die Malerei. Diese folgt formal beispielhaft den Grundstückparzellierungen, wie sie ab den 1940er Jahren im Zuge der Kollektivverteilungen in Tschechien durchgeführt wurden.
[Quelle: www.museum-joanneum.at]