Ksiazek inszeniert Leinwandbilder, designhafte Objektkonstellationen und Wandmalerei zu einem performativ-bildtrügerischen Plot. Er arbeitet mit räumlichen Verzerrungen, Imitationen und Film-Sequenzen. In seinem spekulativ-modellhaften Realismus stößt er an die Grenze zum Konzeptuellen. Durch seine exzessiven Anwendungsweisen des Mediums Malerei tritt die flüchtige Signifikanz der Inhalte und Durchlässigkeit der Formen auf, die zur Unterwanderung hegemonialer Verhältnisse dient. (aus: Programm: Aktuelle Kunst in Graz)