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Studierende des Instituts angewandtes Theater untersuchen in ihrer speziell für den gläsernen Pavillon der Kunsthalle Wien entwickelten Performance, wie die Wahrnehmung von aktueller Kunst durch die kuratorische Praxis und Kunstvermittlung – Ausschreibung, Auswahl, Dramaturgie und Inszenierung – gelenkt wird. Am Beispiel des "Kunstplatzes Karlsplatz" mit seinen sichtbaren kulturgeschichtlichen Koordinaten "Café Museum", "Sezession" und "Naschmarkt" wird das Publikum in einem szenischen Parcours an einem interaktiven Diskurs darüber teilnehmen, wie die Wahrnehmungen des Kunst-Raums, des Stadt-Raums und des Biografie-Raums sich beeinflussen. Claudia Bühlmann und Friedhelm Roth-Lange mit Studierenden des Instituts angewandtes Theater Das „Institut angewandtes Theater“ (IFANT) vermittelt in berufsbegleitenden Lehrgängen theaterpädagogische Praxis und Theorie sowie Anleitungs- und Vermittlungskompetenz. Die Ausbildung hat einen künstlerischen Schwerpunkt und fördert die Studierenden darin, selbst auf der Bühne aktiv zu werden. Sie erarbeiten gemeinsam mit professioneller Regie mehrere Produktionen, die öffentlich performt werden. In den letzten Jahren haben sich dabei das Theatermuseum und der Dschungel Wien als Kooperationspartner und Spielorte bewährt. [Quelle: www.kunsthallewien.at]

Destination Wien 2015 ist eine Zusammenschau von über 70 Positionen zeitgenössischer Kunst und ermöglicht einen umfassenden Einblick in die Wiener Kunstlandschaft. Die Wiener Szene wird sowohl auf aktuelle Trends hin abgeklopft, als auch auf Positionen, die maßgeblich beteiligt waren an der Entwicklung eben dieser Trends. An beiden Standorten präsentiert die Kunsthalle Wien ausgewählte Beiträge von Künstler/innen unterschiedlicher Generationen, verschiedenartiger Arbeitsweisen und mit differierendem Medien-Einsatz. Das Resultat ist ein durchaus eigenwilliges, überraschendes und pluralistisches Bild der Wiener Kunstlandschaft. Neben der Ausstellung in der Kunsthalle Wien Museumsquartier finden in der Kunsthalle Wien Karlsplatz performative und diskursive Veranstaltungen statt. Das Publikum als integrativer Teil der Rezeption von Kunst ist hier wie dort eingeladen, aktiv an den gebotenen Aktionen teilzunehmen. [Quelle: www.kunsthallewien.at]

21.04.2015, 19.00 Mit der Formel “Personal, Programm, Publikum“ wird von der Berliner Intendantin Sermin Langhoff die gleichberechtigte kulturelle Teilhabe von Migrant/innen eingefordert: Leitende Mitarbeit in öffentlichen Kunst- und Kultureinrichtungen, an deren inhaltlichen Programmen und somit am Zugang für ein breiteres und interkulturelles Publikum. Noch werden für Menschen mit sogenannter Migrationsgeschichte oder Volksgruppenzugehörigkeit vorzugsweise extra Nischen gefördert, oft mit folkloristischem oder sozialem Bezug. Mit solchen Zuweisungen einher geht die Fortsetzung von Ausschlussmechanismen, vor allem aber die Offenlegung von Dünkel der Mehrheitsgesellschaften. Ein europäisches Kooperationsprojekt – „Brokering Migrant´s Cultural Participation“ – setzt auf die Sensibilisierung von öffentlichen Kunst- und Kultureinrichtungen für eine gleichgestellte Mitwirkung von Migrant_innen in allen Bereichen der Kulturarbeit. Wie kann, wie soll ein solches Vorhaben in öffentlichen Museen, Ausstellungshäusern, Kunstprojekten etc umgesetzt werden? [Quelle: kunsthallewien.at]

Is it going well? Das Team des wellwellwell widmet sich der gegenwärtigen Situation von Offspaces in Wien. Welche Ziele verfolgen diese, mit welchen kulturpolitischen Problemen sehen sie sich möglicherweise konfrontiert? Hinter dem 2014 ins Leben gerufenen Offspace wellwellwell stehen Diana Barbosa Gil, Philipp Friedrich, Thomas Hitchcock, Julian Inic, Lukas Posch, Noushin Redjaian, Christian Scherrer und Hanno Schnegg. [Quelle: www.kunsthallewien.at]

NATA$HA & KLE$HA CA$H laden ein DIE GEISTER DIE ICH RIEF... Am Beispiel der Universität der Bildenden Künste wird der State of the Arts als Blindprobe festgehalten. Im Anschluss: Geselliges Beisammensein und Diskurs im Club U bei Rhinoplasty. [Quelle: www.kunsthallewien.at]

Welche Rolle nehmen Artist-Run-Spaces im Kunstsystem ein? Durch das Format einer Ausstellung untersucht Ve.Sch – Verein für Raum und Form in der bildenden Kunst die Beziehung zwischen Galerien und Offspaces und deren unterschiedliche Präsentationsformen. Ve.Sch - Galeriansichten & Musikmoderation von Robert Gruber „failure only happens from originality” (Buckethead: Enter the chicken, 2005). [Quelle: http://www.kunsthallewien.at/]