Die Ausstellung wirft einen ausführlichen und kritischen Blick auf ein Lebenswerk, das durch vielfältige, in sich geschlossene Themenbereiche charakterisiert ist. In diesen wendet sich Erich Kees, ob in der Landschaft oder in der Stadt, ob in den Spuren oder Strukturen, nie der Totale, vielmehr den scheinbar unwichtigen und daher unsichtbaren Details zu. Verknüpft ist diese Haltung mit dem starken Ich-Bezug eines Beobachters und Entdeckers, dessen österreichweit geschätztes fotografisches Engagement in erster Linie darin bestand, das zu Sehende sichtbar zu machen.
(aus: Einladung)