Die Lehrveranstaltung entspricht dem Wunsch nach einer chronologisch aufgebauten  THEATERGESCHICHTE und THEATERTHEORIE von den Anfängen bis heute; nach den vorhergehenden Epochen liegt der Schwerpunkt in diesem Semester auf dem früheren 19. Jahrhundert. Der Einbruch des Fantastischen in die Bühnenwelt wird uns ebenso beschäftigen wie das Raumgreifen der Tiefenspychologie, die Kommerzialisierung der bürgerlichen Theaterhäuser, die einen Zwang zum Unterhaltenden brachten, sowie die neugestellte Frage nach dem Zusammenhang zwischen Kunst und Leben, also die politische Dimension: die "Komödierung staatlicher Verhältnisse" (Hettner, 1852). Vor allem interessiert uns immer der Bezug zu unserer Gegenwart: was haben uns jene künstlerischen Gedankengänge heute noch zu sagen?

Neben Dramen werden auch Stücke für Musiktheater und andere Gattungen Beachtung finden.

Nach Wunsch wird es auch gemeinsame Theater- und Ausstellungsbesuche geben.

Bei Fragen gerne Kontakt per mail aufnehmen:

helga.utz@chello.at

Es wird die Mitarbeit bewertet, die Anwesenheit ist Pflicht. Es ist ein kleines Referat zu halten und es gibt einige Hausaufgaben zu erledigen. 

Für die Kommunikation ist eine mailadresse erforderlich, die laufend auf Neueingang beachtet wird. Bitte auch den Eingang im spam kontrollieren!

Materialien werden zugänglich gemacht.

Unterrichtssprache ist Deutsch. Hilfe bei diesbezüglichen Schwierigkeiten kann bei mir in Anspruch genommen werden.

Alle Veranstaltungen  finden In der Postsparkasse statt, Seminarraum 34.