Denise Helene Sumi

  • Universität für Angewandte Kunst Wien
  • Weibel Institut für digitale Kulturen

Fachwissen Und Kompetenz

MedientheorieKunstgeschichteKulturwissenschaftMedienkunstHerausgeber*innenschaft

Adresse

  • Rosenbursenstraße 3 (Georg-Coch-Platz 2) - 1.OG
  • 1010 Wien

Biografie

Denise Helene Sumi ist Doktorandin am Weibel Institut für digitale Kulturen der Universität für angewandte Kunst Wien. Ihre Forschung untersucht kulturelle Dynamiken und politische Fragen in einer Welt voller technologischer Verbindungen und beschäftigt sich mit Medienkunstgeschichte, Netzwerkkulturen, transkulturellen Studien, Relationalität und Interdependenz. Sie setzt sich mit Theorie, künstlerischen Arbeiten und kollaborativen Methodologien auseinander, die konviviale und relationale Tools und Infrastrukturen kultivieren, sowie mit intuitiven und verkörperten Weisen des Übertragens, Wissens und Wahrnehmens. Neben vorherrschenden Vorstellungen von Technologie als computergestützte, militärische oder ingenieurstechnische Systeme versteht sie Technologie als grundlegende und vielfältige Mittel zur Gestaltung der Welt und gelebter Erfahrung: dazu gehören Netzwerke, Sound, Listening, Körper, Sprache und vieles mehr. Ihre Arbeit konzentriert sich auf künstlerische Praktiken und kollektive Ansätze, die sozial, ökologisch und ethisch verantwortungsvolle Weisen des Seins mit Technologie etablieren und aufrechterhalten und dabei reziproke, regenerative und explorative Beziehungen gegenseitiger Fürsorge und Neugierde zwischen Menschen, Nicht-Menschen und Mehr-als-Menschen fördern. Mit einem Hintergrund im Studium der Kunstgeschichte arbeitete sie in diversen Institutionen, zuletzt als Koordinatorin des Programms Digital Solitude an der internationalen Künstler*innenresidenz, Akademie Schloss Solitude. Von 2016–2025 ko-leitete sie den Kunstverein Kevin Space, Wien. Gelegentlich kuratiert sie Ausstellungen und Workshops und gibt Publikationen heraus.

Aktivitätenlisten