Barbis Ruder

  • Universität für Angewandte Kunst Wien
  • TransArts

Fachwissen Und Kompetenz

PerformanceMedienkunstSkulpturMusikInstallationKulturmanagement

Adresse

  • Vordere Zollamtsstraße 7 - 2.OG
  • 1010 Wien

Biografie

Barbis Ruder (*1984 in Heidelberg, lebt und arbeitet in Wien) ist Performance- und Medienkünstlerin, Musikerin und Kulturmanagerin. Nach ihrem Studium für internationales Kulturmanagement, das sie 2010 am ISW Freiburg (D) und der NHTV Breda (NL) absolvierte, studierte sie ab 2011 Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Brigitte Kowanz und schloss 2015 mit dem Diplom ab. Im Anschluss daran baute sie gemeinsam mit einem interdisziplinären Künstler*innenteam das Angewandte Performance Lab (APL) auf, wo sie von 2020 - 2023 als Senior Artist tätig war. Im Rahmen ihrer Promotion 2023 in „Künstlerischer Forschung“ an der Universität für Angewandte Kunst bei Hans Schabus und gemeinsam mit ihrem Forschungsteam „Phantom Lab“ entwickelte sie Skulpturen an der Schnittstelle zwischen Körper und Objekt. In ihrer künstlerischen und forschenden Arbeit ist der Körper der Ausgangspunkt ihrer Untersuchungen. Aktuell ist sie als Senior Lecturer in der Abteilung TransArts (Universität für Angewandte Kunst) tätig. Durch die Themenkomplexe Ökonomie, Arbeitswelten, Intimitäten und Konventionen arbeitet und entwickelt sie Kulturtechniken des Körpers, die sich in Form von Video- und Soundarbeiten, Skulptur sowie installative Raumarbeiten übersetzen. Weiterhin arbeitet sie im Theaterbereich und schreibt und inszeniert Bühnenstücke. Sie ist Teil der Glam-Pop Band „What’s Inside a Girl“. Ihr Werk wurde unter anderem von dem H13 Preis für Performance des Kunstraum Niederoesterreich (2014), dem Kunstpreis der Erzdiözese Freiburg (2015) sowie dem Würdigungspreis des bmwfw (2015), ausgezeichnet. 2017 war sie Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg, erhielt das START Stipendium für Medienkunst (BKA - Kunst) und war für den Kardinal König Kunstpreis nominiert. 2024 erhält sie das Staatsstipendium für Medienkunst (bmkoes). Ihre Performances und bildhauerische Arbeit waren bei zahlreichen Festivals und in Museen zu sehen, unter anderem im Künstlerhaus Wien, in der Landesgalerie Linz (inzwischen Francisco Carolinum), der Neuen Galerie Graz, der Galerie Stadt Sindelfingen, dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe und dem Museum der Moderne Salzburg. STIPENDIEN & PREISE 2012 - Leistungsstipendium (Universität für angewandte Kunst) -> 2014 - Förderstipendium (Universität für angewandte Kunst) -> 2014 - danceWEB Scholarship -> 2014 - H13 Niederoesterreich Preis für Performance -> 2015 - Finalist Ö1 Talentestipendium -> 2015 - GNADE - Kunstpreis der Erzdiözese Freiburg (1. Preis) -> 2015 - Würdigungspreis des bmwfw -> 2017 - Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg -> 2017 - START Stipendium Medienkunst (bka) -> 2024 - Staatsstipendium für Medienkunst (bmkoes)

Aktivitätenlisten