total. Universalismus und Partikularismus in postkolonialer Medientheorie

Konferenz

Veranstalter*innen

Hochschule für Bildende Künste Braunschweig , Bergermann, Ulrike , Nanna Heidenreich

Datum

  • 16. Mai 2013–18. Mai 2013 Braunschweig, Deutschland

Text

Allgemeines und Besonderes, Eigenes und Fremdes, Original und Wiederholung: solche Paare formatieren, was wir über die Arbeit von Medien denken – und generell, was wir über die Struktur von Wissen denken. Die modernen Wissenschaften entfalteten sich zusammen mit kolonialen Praxen. Eine entangled knowledge bringt Weltbilder hervor, die aus dem Inbeziehungsetzen von Universalismen und Partikularem entstehen, von Globalem und Lokalem. Medien sind hierin: Transmitter, Produkte, Agenten. Sie erlauben das Vermessen, das Verfestigen von Maßstäben, die Zirkulation widerständiger Botschaften. Dass “die Medien” als sortierende, verbindende die Globalisierung begleitet und befördert haben, ist unmittelbar einsichtig – weniger aber die Situiertheit des europäischen Denkens in der Aufklärung/Kolonialisierung, in dem auch die Medienwissenschaft zu Hause ist. Internationale Tagung an der HBK Braunschweig, organisiert und konzipiert von Nanna Heidenreich und Ulrike Bergermann, mit Vorträgen von Rey Chow, Paul Bowman, Erhard Schüttpelz, Ruth Mayer, Elahe Haschemi Yekani, Henriette Gunkel, Sven Werkmeister, Karin Harrasser, Johannes Ismaiel-Wendt, Maja Figge, Ulfried Reichardt, Susan Kamel, Maurice Takor Pülm / Lucas Koczor. Gefördert von Pro*Niedersachsen und der Forschungsförderung der HBK.

Aktivitätenlisten

Ort

Adresse

  • Braunschweig, Deutschland
  • Braunschweig
  • Deutschland
Veröffentlicht Von: Nanna Heidenreich | Universität für Angewandte Kunst Wien | Veröffentlicht Am: 09. Mai 2022, 10:52 | Geändert Am: 24. November 2022, 09:04