Wessen Portrait? Race, Fabulationen und Dreiecksbeziehungen in Shirley Clarkes Portrait of Jason (USA 1967)
Vortragende*r
Datum
- 24. Juni 2021– 13:15– Wien, Österreich (Online)
Text
Im Zentrum der Vorlesung New Visibilities stehen gegenwärtige Debatten der feministischen Film- und Medienwissenschaft, die sich insbesondere mit dem Themenkomplex Sichtbarkeit, Sichtbarmachen, Sichtbarkeit und Sagbarkeit, Un/Sichtbar Werden auseinandersetzen. Sichtbarkeit wird dabei sowohl als medialer Prozess wie auch als theoretische Denkfigur untersucht. Auch Abgrenzungen zum Themenkomplex der Sichtbarkeit und die damit einhergehenden Begründungen und Neuausrichtungen medienwissenschaftlicher Fragestellungen (Materialität, Affekt, Nonhuman Turn u.ä.) finden in der Vorlesung Berücksichtigung. Damit wird nicht zuletzt auch die Geschichte der feministischen Medienwissenschaft auf ihre dis/kontinuierlichen Entwicklungen hin untersucht, Bezüge zu den Entwicklungsphasen feministischer Film- und Medienwissenschaft werden hergestellt. Die Veranstaltung, konzipiert von Andrea B. Braidt, Nicole Kandioler und Andrea Seier, findet als Ringvorlesung mit Wissenschafter_innen der TFM, sowie externen Vortragenden aus der deutschsprachigen Scientific Community statt und bietet einen Überblick über aktuelle Wissensgebiete, Theorien und Methoden der Gender Media Studies.
Titel der Veranstaltung
Ringvorlesung New visibilties
Veranstalter*innen
Ort
Adresse
- Wien, Österreich
- Vienna
- Austria