Beschreibung
Die historisch gewachsene Abgrenzung zwischen Wissenschaft und Kunst wird seit Längerem durch Grenzgänge zwischen künstlerisch-praktischem Tun und akademischer Reflektion herausgefordert. „Künstlerische Forschung“, „Design-based Research“, „Practice-based PhD“ – an Begriffen für diese Verbindung mangelt es kaum. Jenseits vorhandener kulturphilosophischer und kunsttheoretischer, oder auch hochschulpolitischer Herangehensweisen an das Thema, sollen hier jedoch Ergebnisse einer empirisch-kultursoziologischen Forschung vorgestellt werden. Wie genau gelingen konkrete Kollaborationen zwischen Akteur_innen, die aus unterschiedlichen Wissenskulturen kommen? Welche Formen der Zusammenarbeit finden sie? Was verbindet und was trennt sie?