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Dieses Übungsset kombiniert Menschenrechtsbildung mit körperlicher Bewegung und Sound, um Studierende aus unterschiedlichen Fachgebieten und andere Zielgruppen die Rechtslehre zu erleichtern. Es bietet anpassbare Übungen für Lehrende, die sich auf das Recht auf Privatleben (Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention, EMRK) konzentrieren, insbesondere auf das Recht am eigenen Bild. Die Übungen befassen sich mit Menschenrechten im täglichen Leben, erläutern verschiedene Menschenrechtssysteme und verdeutlichen die Rolle staatlicher Stellen beim Schutz von Rechten, beispielsweise bei der Bekämpfung der unerlaubten Verbreitung von Fotos im Internet. Sie helfen den Teilnehmern auch, die Komplexität der gleichzeitigen Abwägung verschiedener Menschenrechte zu verstehen. Das Übungsset resultiert aus dem Projekt „Rights Moves – Embodied Legal Learning“ (2023-2024) im Rahmen des Calls „TRANSFORM – Digitale und soziale Transformationen in der Hochschulbildung“ (eine Zusammenarbeit zwischen der Johannes Kepler Universität Linz und der Universität für angewandte Kunst Wien). Gefördert wurde es vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Diese Fassung ist eine Teilübersetzung des ursprünglich englischsprachigen „Exercise Set“, das umfangreicher ist (DOI: 10.35011/x5f0-r240).