V/erkennungsdienste, das Kino und die Perspektive der Migration

Monographie

Verlag, Ort, Datum

Transcript GbR, Bielefeld, Deutschland, 2015

ISBN/ISSN/ISMN, DOI

Text

Migration wurde in Deutschland bis vor kurzem als voraussetzungslos verhandelt. Nanna Heidenreich setzt dem die geschichtsbildende Kraft und die Welthaltigkeit von Film entgegen. Sie zeigt: Die juristische Kategorie des »Ausländers« wird zwar hartnäckig als soziale missverstanden, aber das Kino inszeniert nicht einfach die V/Erkennungsdienste des deutschen Ausländerdiskurses. Es zeigt andere Verhandlungen von Geschichte und Geschichten, Genealogien und Geschlecht, Bilderstreiten, Transparenz und Schleier, Säkularisierung, Blut, Sex und Haut – und die stete Neuformatierung durch die Perspektive der Migration. (Verlagsankündigung)

Veröffentlicht Von: Nanna Heidenreich | Universität für Angewandte Kunst Wien | Veröffentlicht Am: 09. Mai 2022, 10:48 | Geändert Am: 24. November 2022, 09:08