Biografie
Miya Yoshida ist Kuratorin, Kunsttheoretikerin und kulturelle Praktikerin. Sie ist Professorin für künstlerische Forschung und Leiterin des Zentrum Fokus Forschung (ZFF) an der Universität für angewandte Kunst Wien, Österreich. Yoshida absolvierte ihren MA in Media and Governance an der Keio University, SFC, Japan sowie in Kunstgeschichte am Goldsmiths College, University of London, UK. Ihre Promotion in Philosophie im Bereich Kunst erlangte sie an der Malmö Art Academy, Lund University, Schweden. Anschließend war sie als Postdoktorandin an der Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland, tätig. Zu ihren jüngsten kuratorischen Projekten zählen: Listening to the Stones – eine Ausstellung zum 30-jährigen Jubiläum des Kunsthaus Dresden (Kunsthaus Dresden, 2022–23), Each Line Is A Crime (Archive Kabinett, Berlin, 2018) sowie das jährliche Ausstellungsprojekt Sharing as Caring No.1–7 (Heidelberger Kunstverein, 2012–16, 2018–19, after the butcher, Berlin 2022–23), AMATEURISM (Heidelberger Kunstverein, 2012), Labor of Love, Revisited: Amateurism in the Age of Digital Net (Arko Art Museum, Korean Art Council, Seoul, Südkorea, 2011) und viele weitere. Ihre aktuellen Texte und Publikationen zu zeitgenössischer Kunst und Ästhetik sind unter anderem in Listening to the Stones (Kunsthaus Dresden, 2023), Towards (Im)Measurability of Art and Life (Archive Books, Berlin, 2018), Sharing as Caring No. 1–5 (Heidelberger Kunstverein, 2017) zu finden.
