Silent Threads – The Kimono Project

Arbeitsschwerpunkt/laufendes Projekt

Projektleitung

Dauer

10. Mai 2016–15. Juni 2018

Schlagwörter

Design, Werkstofftechnik, Textiltechnik

Beschreibung

Ein Kimono wird aus langen ganzen Stoffbahnen genäht, die jederzeit aufgetrennt und in neue Zusammenhänge gebracht werden können. In seiner minimalistischen Ästhetik verkörpert er grundlegende Prinzipien der japanischen Ethik und Ästhetik, wie etwa wabi-sabi, das Konzept der Wahrnehmung von Schönheit oder mottainai: „Verschwende nichts“, Prinzipien, die für den Respekt vor der Einzigartigkeit der Dinge und der Unbeständigkeit allen Seins, aber auch für die Achtung vor dem Material und der Arbeit der Hände stehen. Karin Altmann nimmt altes Material in die Hand, schöpft daraus Neues und transportiert darüberhinaus eine wichtige Botschaft gegen die Konsum- und Wegwerfgesellschaft unserer Zeit. Die Kimono-Serie bildet einen Gegenpol zur Schnelllebigkeit der Mode.

Mediendateien

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Veröffentlicht Von: Karin Altmann | Universität für Angewandte Kunst Wien | Veröffentlicht Am: 09. Mai 2022, 10:58 | Geändert Am: 17. Februar 2024, 00:48