Projekt:STIFT KLOSTERNEUBURG, MODELLREKONSTRUKTION von RÖMERZEIT UND MITTELALTER

Beschreibung

STIFT KLOSTERNEUBURG, MODELLREKONSTRUKTION VON RÖMERZEIT UND MITTELALTER Residenz- und Stiftsanlage im Jahr 1136 Wie Residenz- und Stiftsanlage von Klosterneuburg 1136 aussahen, im Weihejahr der Kirche, lässt sich aufgrund neuerer Forschungen rekonstruieren: Mauern und Türme des römischen Legionslagers sind noch in Umrissen sichtbar, Steine der Mauern sind in der Stiftsanlage verbaut. Die Residenz des Markgrafen Leopold III. und die von ihm gegründete Kirche schließen unmittelbar an das Kleinkastell und die Reste mittelalterlicher Nachfolgebauten an. Den Kreuzgang im neuen Chorherrenstift gibt es noch nicht, denn die Kirche sollte als Sitz eines neu zu errichtenden Bistums dienen. Dieser erste schlüssige Rekonstruktionsversuch der romanischen Anlage entstand gemeinsam mit Dr. Karl Holubar (Stiftsarchiv) und Prof. Dr. Hannsjörg Ubl (Stadtarchäologie) vorwiegend auf Basis von unseren 2 Vormodellstudien. Ein sehr schöner in seinem Ursprung wieder hergestellter mittelalterlicher Raum, indem einzelne Bauphasen nachvollziehbar sind umgibt diese Modellrekonstruktion, die in dauernder Ausstellung im Stiftsmuseum zu besichtigen ist. Teil- Rekonstruktion u. Gestaltung: Franz Hnizdo, im Team mit Christoph Opperer, Ernst Brüll und Philipp Aduatz Maßstab: 1:125, Ausführung in Holz Im Auftrag der Kulturabteilung des Stiftes Klosterneuburg

Funding