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Forschung durch Kunst eröffnet neue Möglichkeiten und Perspektiven für das Thema Gesundheit. Wenn wir künstlerische Methoden einsetzen, verknüpfen wir verschiedene Ebenen des Wissens und des Verstehens. In dieser Gesprächsrunde wird das Konzept der Künstlerischen Forschung im Zusammenhang mit Gesundheit thematisiert. Dazu werden einige Forschende von ihren Erfahrungen berichten und Projekte vorstellen. ARNO BÖHLER lehrt Ästhetik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Philosophie an der Universität Wien. In seinen Forschungsprojekten nutzt er kunstbasierte Methoden, um philosophisches Wissen zu generieren. BARB MACEK promovierte in Art & Science an der Universität für angewandte Kunst Wien. Im Fokus ihrer transdisziplinären künstlerischen Forschung stehen Fragen zur existenziellen Bedeutung von Schmerz und Autoimmunität. LEA KARNUTSCH hat klassischen und zeitgenössischen Tanz an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien studiert. Sie erforscht in ihrer künstlerischen Praxis neue und innovative Formen der Bühnenperformance.