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Symposion Lindabrunn DIGITAL ist die mobile Kunstvermittlung des Symposion Lindabrunn. Als App oder im Browser ermöglicht das Tool mehr über die Kunstwerke am Gelände und die Künstler*innen, die sie geschaffen haben, zu erfahren. Die Navigation wird durch Geoinformationen unterstützt, kann aber auch über die eigens von Maria Morschitzky illustrierte Kunstlandkarte zum Symposion erfolgen. Die Kunsthistorikerin Sandra Eichinger hat für die Werkbeschreibungen und Künstler*innenbiografien Archive durchforstet, Interviews geführt und die Steinskulpturen intensiv betrachtet. Gemeinsam mit Mathias Klien haben Korinna Lindinger und Günther Friesinger, ein digitales Interface entwickelt, das verschiedene Möglichkeiten für die selbstgesteuerte Beschäftigung mit dem Kunstschaffen am Symposion bietet. Integriert sind auch thematisch kuratierte Spaziergänge. Aktuelle Schwerpunkte sind dabei das "Kommunikationszentrum" – landläufig als Arena bekannt – und die hier versammelten Werke sowie die im Symposion 1989 "Die Spur" entstandenen Arbeiten. Die Spur wurde von der bedeutenden österreichischen Bildhauerin Ulrike Truger kuratiert, die erstmals auch viele Bildhauerinnen zum Symposion nach Lindabrunn lud.