Biografie
Dominik Ivancic ist seit 2022 Mitarbeiter bei dem Forschungsprojekt SONIME – Sonic Memories. Audio Letters in Times of Migration and Mobility, das seit Mai 2024 u.a. an der Abteilung für Medientheorie angesiedelt ist und von der ÖAW (Heritage Science Austria) gefördert wird. Er studierte Geschichte (Universität Wien, Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne), Vergleichende Literaturwissenschaft (Universität Wien) und Sprachkunst (Universität für angewandte Kunst Wien). Er arbeitete im Vermittlungsbereich und als wissenschaftlicher und kuratorischer Mitarbeiter in verschiedenen Institutionen (z.B. Haus der Geschichte Österreich und Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek). Zudem organisierte er mehrere under.docs-Fachtagungen für Nachwuchswissenschaftler*innen mit, war Mitherausgeber des Tagungsbands Future in Progress sowie der Anthologie IO. 10 Jahre Institut für Sprachkunst. Er ist als Schriftsteller tätig und hat den Track 5 Ö1 Kurzhörspiel-Wettbewerb 2016 mit dem Hörspiel „Sollbruchstelle“ und mit dem Hörstück „Wohnmaschine“ den dritten Platz beim Leipziger Hörspielsommer 2024 gewonnen, sowie das Projektstipendium Literatur der Stadt Wien 2021 und 2023 erhalten und veröffentlicht in Literaturzeitschriften, Anthologien und Tagungsbänden. Sein Kurzstück „Reibung“ wurde beim Dramatiker*innenfestival 2018 in Graz in Form von zwei verschiedenen Inszenierungen aufgeführt und sein (Hör-)Stück „Wohnmaschine“ wurde beim Wiener Lichtblicke Festival 2022 aufgeführt, bei den Hörspieltagen 2024 in Krems und beim Hörspielsommer 2024 in Leipzig sowie auf mehreren Radiosendern (Radio Mephisto976, Radio Blau, Radio Funkalow) gespielt.