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Es ist nicht die Frage, ob, sondern wann ein Notfall oder Katastrophen eintreten. Die entsprechenden Vorbereitungen sind unverzichtbar. Um ein Risiko einschätzen oder bewerten zu können, muss man nicht nur die vorliegende Sammlung und ihre Objekte kennen, sondern auch mögliche Gefahren und bestehenden Schwachstellen. Geeignete präventive Maßnahmen können ein Risiko zwar minimieren, in den wenigsten Fällen jedoch eliminieren. Zur Notfallplanung gehört es daher, zu überlegen, wie nach konkreten Ereignissen, wie Hochwasser oder Brand, vorzugehen ist, welche Objekte bei der Erstversorgung zu priorisieren sind und welche Sofortmaßnahmen getroffen werden müssen. Anhand konkreter Fallbeispiele beschäftigt sich die Arbeitsgruppe mit der Risikoprävention, Notfallvorsorge und -planung sowie Erstversorgung von/für Kulturgut.