Forschungsdatenmanagement auf dem Energie- und Klimasektor

Beschreibung

Einführung ins Datenmanagement für Klima- und Energieforschungsprojekte Dieser praxisorientierte Workshop vermittelt zentrale Grundlagen des Forschungsdatenmanagements (FDM) – speziell zugeschnitten auf die Anforderungen interdisziplinärer Klima- und Energieforschung mit großen, komplexen und sensiblen Datenmengen. Themen sind unter anderem: - Bedeutung von FDM für Reproduzierbarkeit, FAIR-Prinzipien und Open Science - Herausforderungen im Umgang mit heterogenen Datenquellen, Zeitreihen und Datenschutz - Der komplette Datenlebenszyklus: Von der Planung bis zur Archivierung - Erstellung von Datenmanagementplänen (inkl. FFG-DMP-Template) - Typische Datenformate und Standards (NetCDF, HDF5, CSV, JSON) - Dokumentation und Metadatenstandards (z.B. ISO 19115, CF-Conventions) - Qualitätskontrolle, Versionierung und Datenintegrität - Strategien für Speicherung, Austausch und sichere Backups - Nutzung von Repositorien wie Zenodo und PANGAEA - Rechtliche Aspekte, Lizenzierung und Data Governance - Werkzeuge und Automatisierung (u.a. RDMO, Git, Jupyter, Snakemake) - Best Practices und reale Projektbeispiele Der Workshop richtet sich an Forschende, Projektkoordinator:innen und Datenmanager:innen in FFG-, EU- und interdisziplinären Projekten rund um Klimawandel und Energiewende. Neben theoretischen Grundlagen werden zahlreiche praxisnahe Workflows und Vorlagen vorgestellt, die direkt im eigenen Projektumfeld eingesetzt werden können.

Vortragende*r