Für diese Installation setzte Barbara Macek Krähen als poetische Agenten ein. Sie spielte Aufnahmen ihrer Gedichte zum Thema "Krähen und Tod" unter Bäumen des Wiener Waldes ab, die gerne von Krähen besucht werden. Die Krähen kommentierten die abgespielten Gedichte mit ihren Rufen; diese "Lesungen für Krähen" inklusive der Krähen-Beiträge wurden wiederum akustisch aufgezeichnet.
In den so entstandenen Aufnahmen vermischen sich die menschlichen Worte und die Krähen-Kommentare. Diese Menschenlaut-Krähenlaut-Hybride fanden Eingang in Barbara Maceks artist book "crows' death talks", das als Teil der gleichnamigen Installation für die Ausstellung "displacement" präsentiert wurde.