No Name (Diplom)
- Österreichische Amateurfilme im Spannungsfeld von Anonymität und Intimität
Autor*in
Ort, Datum
Universität für angewandte Kunst in Wien, Wien, Österreich, 30. Juni 2019
Schlagwörter
home movies, Österreich, Amateurfilm
Abstract
Die vorliegende Arbeit entstand mit Unterstützung des Österreichischen Filmmuseums Wien und untersucht das Spannungsfeld zwischen Anonymität und Intimität in Bezug auf namenlose Amateurfilme respektive Home Movies. Ausgehend von einem zur Verfügung gestellten Filmbestand bestehend aus 25 Filmrollen, amateurfilmtheoretischen Ansätzen und Theorien zu den Begriffen Anonymität und Intimität wird dieses Spannungsfeld mittels Methoden des artistic research ausgelotet. Ebenso wird die Frage der prinzipiellen Legitimierung zur Beforschung, also der Wiederbelebung und Weiterbenutzung („Aufwertung“) von Amateurfilmen sowie die Frage nach der Repräsentierbarkeit von subjektiv gewählten Einzelbeständen beleuchtet. Anschließend an die wissenschaftliche Auseinandersetzung unternimmt diese Diplomarbeit im Sinne der angesprochenen Weiterbenutzung auch den Versuch, ausgehend von den bereits existierenden Filmen eine Kurzgeschichte zu generieren und so eine Narration für schon beinahe Vergessenes zu schaffen. Diese Vorgehensweise kehrt das übliche Verhältnis von schriftlichem Text und Bild um: Anstatt von einem (Dreh)Buch zu einem Film zu gelangen, gelangt sie vom Film zum Text. (Autor*innen-Kurzreferat)
Sprache, Format, Material, Ausgabe/Auflage
Deutsch
Aktivitätenlisten
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- Sammlung Österreichisches Filmmuseum - Kooperation
- Paolo Caneppele - Beratung
- Gabriele Jutz - Betreuung (akadem. Abschlussarbeit)
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Orte
Adressen
- Universität für angewandte Kunst in Wien, Wien, Österreich
- Oskar-Kokoschka-Platz 2
- 1010 Wien
- Österreich
- Österreichisches Filmmuseum, Wien, Österreich
- Augustinerstraße 1
- 1010 Wien
- Österreich