"Sonderfall" Angewandte. Die Universität für angewandte Kunst Wien im Austrofaschismus, Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit

Sammelband

Herausgeber*innenschaft

Bernadette Reinhold , Wieder, Christina

Verlag, Ort, Datum

De Gruyter, Berlin, Germany, Boston, MA, USA, 2024

Schlagwörter

Kunstgeschichte, Zeitgeschichte

ISBN/ISSN/ISMN, DOI

Text

Als die Wiener Kunstgewerbeschule 1941 zur Reichshochschule erhoben wurde, feierte sie sich als einzigartigen „Sonderfall“ im nationalsozialistischen Universitätswesen. Ausgehend von neuesten Forschungen, zeichnet diese Studie die wechselhafte Geschichte der heutigen Universität für angewandte Kunst Wien im Austrofaschismus, Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren nach. Das Buch gibt umfassende Einblicke in Kunstsammlung und Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien und untersucht die Geschichte dieser Wiener Kunstinstitution, ihre Klassen und Werkstätten sowie ihre Lehrenden und Studierenden. Dabei stellen sich Fragen nach politischen, kulturellen und künstlerischen Zäsuren sowie Kontinuitäten im Wandel demokratischer und faschistischer Strukturen, die die Universität von 1933 bis 1955 prägten. Mit beizträgen von Bettina Buchendorfer, Sophie Geretsegger, Silvia Herkt, Bernadette Reinhold, Christina Wieder, Vorwörter von Petra Schaper Rinkel und Cosima Rainer

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Veröffentlicht Von: Bernadette Reinhold | Universität für Angewandte Kunst Wien | Veröffentlicht Am: 18. April 2024, 23:04 | Geändert Am: 18. April 2024, 23:04