Text
Diaspora und Demenz untersucht, welche Erzähl- und Erinnerungsformen transnational und intergenerational gemeinsam erübt werden können: Wie lassen sich spielerisch alternative Narrative entwickeln, in denen sich Zeitdimensionen überlagern? Mit zunehmendem Alter schlagen wir eine lebendige Brücke zwischen der Gegenwart und einer immer weiter zurückliegenden Vergangenheit. Wie können alternde Künstler*innenInnen gesprochene und gelebte Sprache erhalten und andere in ihrer eigenen erarbeiteten kulturellen Realität nicht durch Alter und Krankheit verloren gehen?