Das paradoxe und spannungsreiche Verhältnis zwischen Mensch und Tier im urbanen Alltag ist Gegenstand einer kaldeioskopartig angelegten Ausstellung, die in 16 Stationen den vielfältigsten Assoziationen zu diesem Thema nachspürt.
Der Bogen spannt sich dabei von einer historischen Perspektive - wenn etwa die Geschichte der Wiener Tierschauen und Menagerien oder die einst bedeutende Rolle von Last- und Zugtieren im städtischen Raum gezeigt werden - bis zu aktuellen Problemen, wie der Rückkehr von Wildtieren in die Stadt oder dem erbitterten Kampf um die "Hundstrümmerln".
(Thomas Macho, in: Einladung)