Antonia Birnbaum
Armut als Erfahrung In seinem Text „Das Programm der kommenden Philosophie” aus dem Jahr 1918 stellt Walter Benjamin zwei Prämissen der kantischen Erfahrung in Frage: dass es eine Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt der Erfahrung gibt und dass es niemals eine Erfahrung des Absoluten geben kann. Sein Programm besteht darin, das Absolute in die Erfahrung einzubeziehen, doch ohne es in… 2025W, wissenschaftliches Seminar, 4.0 ECTS
Jan Völker
Ende des 18. Jahrhunderts brachte der Weltumsegler und Entdecker James Cook von einer Reise nach Polynesien den Begriff des Tabus nach Europa: Das Tabu bezeichnete bei den indigenen Völkern einen Gegenstand, der heilig und verboten zugleich war. Einhergehend mit einer Südseemanie, die sich in der Mitte de 19. Jahrhunderts in einen ausgeweiteten kolonialen Handel übertrug, zieht das Tabu weiteres Interesse… 2025W, wissenschaftliches Seminar, 4.0 ECTS
Amanda Holmes
As a scientific term, “entropy” was coined in the formulation of the second law of thermodynamics in the mid 19th century in reference to the Ancient Greek term trope meaning “transformation.” While its technical definition has to do with the consumption of energy and the statistical measure of heat as it is transformed into work, broadly speaking entropy refers to… 2025W, wissenschaftliches Seminar, 4.0 ECTS
Amanda Holmes
Jacques Lacan’s thought is a pillar in contemporary theory. Whether we turn to art theory, political theory, film theory, feminist theory, race theory, or media theory, we find concepts that were developed, influenced, or even invented by Lacan. This course will offer a systematic introduction to the key Lacanian concepts through close reading of Lacan’s texts and a selection of… 2025W, wissenschaftliches Seminar, 4.0 ECTS
Antonia Birnbaum
Das Master und Doktoranden-Kolloquium wird in Sitzungen bestehen, in denen Kapitel oder Elemente der Arbeiten (Plan, Themen, Methode, usw.) kollektiv diskutiert werden. Die Besprechungen werden entweder auf Deutsch oder Englisch abgehalten. 2025W/2026S, Kolloquium, 4.0 ECTS
Jan Völker
2026S, Kolloquium, 4.0 ECTS
Amanda Holmes
2026S, wissenschaftliches Seminar, 4.0 ECTS
Jan Völker
Marx‘ Auseinandersetzung mit der politischen Ökonomie ist auf den ersten Blick wesentlich an dem klassischen Verhältnis von Natur und Kultur ausgerichtet. Mit der Industrialisierung beginnt die Möglichkeit, die Arbeitskraft des Menschen auszubeuten und aus ihr Mehrwert abzuschöpfen und Kapital zu akkumulieren. Fragen der Natur scheinen keine hervorragende Rolle zu spielen. Auf den zweiten Blick jedoch zeigt sich die Analyse des… 2025W, wissenschaftliches Seminar, 4.0 ECTS
Jan Völker
2026S, Projektgebundenes Seminar, 10.0 ECTS
Marion Elias
Besprechungen und Exegesen über zu den in Doktoraten möglichen und etwa bereits begonnenen Themenkreisen. Dabei werden die jeweils teilnehmenden Personen besonders unterstützt, etwa mit Zitierweisen, Literaturbeispielen, Kunstbeispielen, u.ä. Vorschlägen oder Übungen. Kunst und Philosophie werden auf einer Augenhöhe debattiert. 2025W, Privatissimum, 4.0 ECTS
Antonia Birnbaum
Der Blick Woher kommt der Blick, wie wird geschaut, was wird sichtbar gemacht? Jenseits der unmittelbaren Annahme, dass der Blick durch seine Repräsentation das Wirkliche wahrnimmt, zeigt sich der Blick in allerhand Intrigen verwickelt: In der Gliederung unseres „Ichs“, in der technischen Zusammensetzung von Wahrnehmung, in der Differenz von Schein und Wahrheit. Dieses Seminar befasst sich mit einigen der Verfahren,… 2026S, wissenschaftliches Seminar, 4.0 ECTS
Jan Völker
2026S, wissenschaftliches Seminar, 4.0 ECTS
Jan Völker
2026S, Vorlesungen, 2.0 ECTS
Amanda Holmes
2026S, wissenschaftliches Seminar, 4.0 ECTS
Jan Völker
Aus der zunehmenden Menge an Auseinandersetzungen mit den gegenwärtigen Formen des Kapitalismus sichten wir einzelne Beiträge und diskutieren Auszüge. Der Schwerpunkt liegt auf den Verquickungen von Technologie, Kapitalismus, Wissenschaft. 2025W, wissenschaftliches Seminar, 4.0 ECTS
Jan Völker
2026S, wissenschaftliches Seminar, 4.0 ECTS
Jan Völker
Der beginnende Kapitalismus fragt sich nach seiner Vorzeit: Wie und weshalb kam es zur gesellschaftlichen Ordnung des Staates, der die Natur und die Moral verknüpft und die sozialen Verhältnisse reguliert? Zwei Perspektiven stehen einander entgegen: Einmal die frühe des Staatstheoretikers Thomas Hobbes, der 1651 einen gewalttätigen Naturzustand postulierte, der der staatlichen Ordnung vorweggehe. Und einmal die spätere Version von Rousseau,… 2025W, wissenschaftliches Seminar, 4.0 ECTS