In diesem Seminar wird ein Verständnis für Immersive Medien und Virtuelle Realität (VR) aus künstlerischer Perspektive vermittelt. Mit dem Ziel, grundlegende Begriffe, von Virtual Reality über Augmented Reality (AR) bis Extended Reality (XR) zu klären und im historischen Kontext zu verorten. Wir diskutieren und erforschen anhand künstlerischer Beispiele wie immersive Technologien ein Raumerlebnis schaffen, in dem die Grenzen zwischen der physischen und virtuellen Welt verschmelzen und ein starkes Präsenzgefühl erzeugt werden kann.

Wir werden die Unterschiede zum herkömmlichen Bild erforschen und diskutieren, da in einer 360°-Umgebung die Betrachter*innen nicht mehr distanzierte Beobachter*innen, wie vor einem "flachen Bild", sind sondern zum Teil des Werkes "werden", eine Entwicklung, die bereits im Panorama des 19. Jahrhunderts angelegt war (Robert Barker „Panorama“, Patent 1787).

Wir diskutieren, wie diese Einbeziehung des Publikums in das Bild neue ästhetische und rezeptive Herausforderungen mit sich bringt.

- regelmässige Teilnahme -

- selbstständige aktive Mitarbeit

- Erstellung von Übungen

Studierende sollten die notwendigen Werkzeuge mitbringen, idealerweise ein Laptop , Smartphone oder Ähnliches