Während des einmal wöchentlich stattfindenden Plenums der Klasse Fotografie stellen die Studierenden ihre künstlerische Arbeit vor und vermitteln den Anwesenden ihre aktuellen Projekte sprachlich und inhaltlich. Es entsteht eine Diskussion, während dieser die vorgestellten Vorhaben hinterfragt und argumentiert werden. Der auf diesen Prozess gelegte Schwerpunkt ermöglicht den Studierenden das inhaltliche Eingehen auf die Diskussionsbeiträge, was bei der letztendlichen Realisierung des Werkes entscheidend sein kann.

Die Ausstellung in Kooperation mit der UDK Klasse Ursula Neugebauer in Berlin ist in Vorbereitung und findet vom 02. – 11. November statt. Die Reise nach Berlin und die Exkursion nach Venedig im Oktober sind in Planung.

Wöchentliche Einzelgespräche unterstützen die beschriebene künstlerische Entwicklung und stimulieren den Prozess der Ideenfindung.

Die freie Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie schließt die Möglichkeit der Verwendung und Einbeziehung anderer Ausdrucksformen wie Zeichnung, Video, Performance und raumbezogene Installation ein. Die Studierenden erforschen und erarbeiten individuelle künstlerische Konzepte und Strategien. Es entstehen Freiräume und neue Bildsprachen.

Die Einladung des Gastprofessors Christoph Weber und die zusätzliche Kooperation mit der Werkstätte für Analoge Fotografie über zwei Semester sind wichtige ergänzende Angebote für das zentralkünstlerische Fach. 

In den abteilungsinternen Werkstätten wird Forschung am analogen Material kombiniert mit digitalen Erweiterungen und Möglichkeiten experimentell erprobt und angewendet.

Anwesenheit und Teilnahme bei allen Aktivitäten der Klasse. Intensive praktische und inhaltliche Auseinandersetzung sowie ihre Umsetzung und die Dokumentation der künstlerischen Arbeiten für das klasseninterne Bildarchiv.

Wahrnehmung des Angebots der wöchentlich stattfindenden Einzelgespräche.