Ästhetische Wahrnehmung, Ausdruck und Darstellung sind für Kinder und Jugendliche in und außerhalb der Schule bedeutsam. Orientierungslinien und Entwicklungskonzepte des kindlichen Verhaltens Gestaltens sind seit langer Zeit Teil der Kunstpädagogik und Grundlage für Bildungsprozesse im Fach. Die Lehrveranstaltung thematisiert und erkundet Modelle und Ausdrucksformen des kindlichen /jugendlichen Darstellungs- und Ausrducksvermögens (Zeichnung und Zeichen, plastisches, performatives Gestalten, Farbvorlieben und -gebrauch, Kodierung von Raum, ästhetische Alltagssituierung...).

Das Einordnen und Analysieren ästhetisch geformter Lebens- und Erfahrungswelten in Freizeit und Schule werden mit Fokus auf den aktuellen Fachhintergrund erarbeitet. Forschungsfrage: Welche Aspekte der Entwicklung im ästhetischen Verhalten von Kindern und Jugendlichen sind für das Fach Kunst und Gestaltung bedeutsam und wie wirken sie sich auf die Fachdidaktik aus?

ZIELE

• Kennen von Modellen der Entwicklung des kindlichen/jugendlichen Darstellungsvermögens.
• Erkennen des Konzeptwandels der Darstellungsweisen Kindheit/Jugend.
• Entwickeln einer fachlich orientierten, kritischen Sicht auf Phasen- und Stufenmodelle hinsichtlich Normierung und Linearität zugunsten von Individualisierung und Differenzierung.

Vertiefungsgespräch

3 Termine nach Absprache

Anwesenheit bei den angegebenen Lehrveranstaltungen

Erfüllung der Arbeitsaufträge

Anmeldung Base

Anmeldung Mail: regina.zachhalmel@uni-ak.ac.at