Im Zentrum dieser Textwerkstatt steht die eingehende Arbeit an eigenen szenischen Texten von Masterstudierenden.  Die Studierenden bringen ihre "Textbaustellen" mit in die Werkstatt - dort wird laut und (so vorhanden) mit verteilten Rollen gelesen. Anschließend werden sowohl die Dramaturgie (Makro-Struktur) des Textes gemeinsam untersucht als auch die Mikro-Struktur (Satz für Satz-Analyse) einzelner Szenen. Der Unterricht versteht sich als von Dozierendenseite moderiertes Gruppengespräch, das eine vielstimmige Rückmeldung und vielschichtige Spiegelung ausdrücklich befördert. Das entspricht auch der Lehre des Szenischen Schreibens an der UdK Berlin. Entsprechend ist für den zweiten Teil der Werkstatt eine Exkursion nach Berlin geplant (vorauss. 6. - 10.1.), wo sich die Teilnehmenden mit einer Gruppe von Studierenden des Szenischen Schreibens an der UdK treffen, austauschen und zusammenarbeiten.

Für eine erfolgreiche Teilnahme und die Vergabe der entsprechenden ECTS-Punkte ist das Mitbringen und Zur-Diskussion-Stellen eines eigenen Textes, einer Stückidee oder Szene, Voraussetzung.