Bilder im Kopf – grenzenlos

Literatur öffnet Räume, die die Vorstellungskraft befeuern. Die spannendsten Bücher benutzen bildliche Sprache als inspirierende Projektionsfläche, laden zum Erforschen unbekannter, neuer Welten ein und sind Katalysator für die Fantasie der Leser:innen, diese Bilder für sich zum Leben zu erwecken. Im Vergleich zur realen Welt hat Literatur, wie auch die illustrative, visuelle Gestaltung unendlichen Freiraum, die Option zur Vision und zur Grenzüberschreitung. Was unmöglich ist, wird ganz einfach möglich.

Wir starten mit einer ausgesuchten Literaturliste wort- und bildgewaltiger Literatur ins Semester. Lesen, Besprechen und Diskutieren von Sprache und Bildern – persönliche Ergänzungen der Literaturliste sind willkommen. Wer die persönlichen Meister:innen der Inspiration und Imagination sind, kann jede und jeder für sich entscheiden. Sie reicht von Anna Baar, Nele Neuhaus, Elisabeth Klar, Alvaro Enrigue, Paolo Rumiz, Haruka Mirakami, … bis zu euren Vorschlägen.

Mit dem ausgewählten Buch begibt sich jede/r auf eine ganz persönliche Reise. Es gilt, die Bilder, die Story, die Imagination visuell zu übersetzen. Der Titel, dem Plot der Story oder einzelner Textabschnitte wird zur Grundlage der visuellen Transformation. Hier sind der Fantasie, genau wie in der Literatur selbst, keine Grenzen gesetzt.

Bewertet wird das Engagement in der Literaturauswahl, in der Diskussion und die Eigenständigkeit der visuellen Transformation