MADE IN ITALY

Industriedesign aus Italien ist bekannt für seine Rafinesse. Das Label "Made in Italy" bürgt für Quallität. Doch das war nicht immer so, und der Blick auf globalisierte Produktionserhältnisse lässt zudem Zweifel an der Herkunft von Produkten aufkommen. Diese Vorlesung/Übung zeichnet die Geschichte des Industriedesigns in Italien nach, und zwar am Beispiel einzelner Geschichten zu Produkten, Designer:innen und Unternehmen, die im historischen Kontext vorgestellt und diskutiert werden. Über einzelne Stationen des Designs ergibt sich ein vielschichtiges und buntes Kaleidoskop des "Made in italy", das kritisch hinterleuchtet und bis in die Gegenwart erörtert wird. Die Vorlesung/Übung findet als monatliche Blockveranstaltung im Projektraum ID1 statt.

In einem 20-30 minütigen Referat zu einem vorab ausgewählten Thema müssen alle Studierenden ein Produkt samt Designer:in oder aber ein Unternehmen des Made in Italy vorstellen. Am Ende des Semesters soll ein schriftlicher Essay zu eben diesem Thema verfasst  werden (Abgabetermin: 8. Februar).

Die beiden ersten Referatthemen zu Gio Ponti und Carlo Scarpa werden vorab vergeben - die präsentationen sollen bereits zum ersten Termin stattfinden. Bitte bei Interesse per email melden. Alle anderen Themen werden beim ersten Termin diskutiert und vergeben.