bild im bild

wien hat ein image – als theaterstadt mit drei großen opernhäusern, drei großen schauspielhäusern, vielen weiteren mittelbühnen und offtheatern.

jedes theater hat (s)ein image.

das theater ist keine black box, auch wenn es oft so tut als ob.

interessant fände ich die formulierung eines unrealistischen manifests für ein wiener theater der wahl

oder auch den entwurf eines virtuellen aber realistischen spielzeitheftes/jahresprogramms mit bild und text.

die modalitäten werden in der ersten sitzung genauer besprochen.

die regelmäßige aktive mitarbeit ist voraussetzung; es wird die möglichkeit geben, referate zu machen.

Ausgehend von der fragestellung im letzten semester – am anfang – soll es nun um die frage gehen: wo(mit) beginnt eigentlich das theater, der theaterabend, die inszenierung, wo beginnt das bühnenbild, die welt, in der der abend (sich ab-)spielt, was ist die dimension des abends und wo(mit) beginnt sie, in welchem verhältnis zur welt drumherum, welche faktoren – architektonische, historische, programmatische - nehmen einfluss und sind mitzubedenken, welche kann man selbst beeinflussen und verändern?

Was macht der rahmen mit dem bild und was gehört zum rahmen?

Mit gästen, die erfahrungen mit der doppelfunktion als ausstattungsleitung und bühnenbildner*in gemacht haben.