Diese Lehrveranstaltung untersucht Modi der Beschreibung des eigenen künstlerischen Tuns, die in einem Artist Statement münden können. Wann und warum solche Statements nötig sind, welche Länge und welchen Informationsgehalt sie aufweisen müssen, um prägnant und erinnerungswürdig zu wirken, ist ebenso Teil der gemeinsamen Auseinandersetzung, wie der Umgang mit Textformen der Theorie, Literatur und Kunstgeschichte, die Gedanken und Ideen zu einer künstlerischen Praxis beeinflussen können.

Welche Fallen, Moden, Probleme, aber auch Chancen in der Formulierung von Künstler:innenstatements lauern können, wird mittels gemeinsamer Analyse unterschiedlicher Textsorten und schriftlicher Lockerungsübungen aufgezeigt. Wie den Ökonomien der Aufmerksamkeit dabei getrotzt, und den Qualen permanenter Eigenwerbung noch ausgewichen werden kann, ist die große Aufgabe dieser zweisprachig abgehaltenen Lehrveranstaltung.

abschließende schriftliche Arbeit

Anwesenheit

Aktive Teilnahme

Lektüren der LV-Texte und Teilnahme an Diskussionen

Sicherheit in unterschiedlichen Schreibformen und Formaten Erwerb von Wissen zu weiterer inhaltlicher und theoretischer Vertiefung Schreiben von Statements wird begleitender Teil eigener Praxis

Texterstellung