In der Lerhveranstaltung geht um besondere Perspektiven künstlerischer und wissenschaftlicher Forschungsprojekte an der Angewandten, welche Wege eröffnen sich mit ihnen? Die Lehrveranstaltung wird es Student*innen ermöglichen, mit Forscher*innen, anhand konkreter Beispiele, Forschungsprojekte - aus Kunst und Wissenschaft - an der Angewandte besser kennen zu lernen. Sie wird vermitteln, was wichtige Aspekte der Forschung an der Angewandten sind, wie mittels fokussierter projektorientierter Praxen, an der Angewandten gearbeitet werden kann, und was mögliche inhaltliche Verbindungen oder methodische Überschneidungen etc. waren und sind und wie sich die Forschung am Haus im Augenblick - gerade jetzt - entwickelt. Einmal mehr geht es darum nachvollziehen zu können, wie sich Verstehen verändert, und wie Verändern verstanden werden kann.

Uns stehen jeweils zwei Stunden zur Verfügung.  Nach einer kurzen Vorstellung, werden in freien Impulsvorträgen (10-15 Minuten) von den Forscher*innen die Projekte präsentiert, sodann wird in moderierter Form anhand von Leitfragen ein Gespräch geführt (Welche Veränderungen haben sich durch deine Arbeit ergeben? Wie hat sich die Arbeit durch das Projekt verändert?…). Daraufhin öffnen wir das Gespräch, und im Abschluss der Lehrveranstaltung versuchen wir konkrete Punkte anhand der Projekte zu identifizieren, die sich aus der Projektarbeit ergeben haben oder ergeben könnten.

Es geht darum zu vermitteln, was alles möglich ist, und zwar anhand konkreter Vorstellungen und Perspektiven!

Es ist individuell ein formloser Beitrag (Umfang ca. 8000 Zeichen inkl. Leerzeichen oder im angemessenen Umfang als alternative reflexive Lösung) einzubringen, worin dargestellt wird, welche konkreten Aspekte aus der LV für die eigene Position und deren Veränderung von Interesse sind. Der Text ist innerhalb von drei Wochen nach der letzen LV an alexander.damianisch@uni-ak.ac.at zu senden; nach Möglichkeit wird im Zuge eines abschließenden Gesprächs dies gemeinsam mit dem Lehrveranstaltungsleiter reflektiert. 

Die Lehrveranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt.