Das Programm des Wintersemesters wird fortgesetzt: Wir lesen, reflektieren, diskutieren und kontextualisieren Texte zu grundlegenden Entwicklungen in der Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang von Bild und Text, Visuellem und Sprachlichem, im Bereich der Kunst und der Philosophie in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts - Konzeptkunst, Institutionskritik, Appropriation, Poststrukturalismus. Dieser Blick in die Vergangenheit wird durch die Betrachtung zeitgenössischer und jüngerer Beispiele künstlerischer Praxis an der Schnittstelle von Visualität und Sprache aktualisiert und ergänzt.  Ebenso stehen wieder gemeinsame Ausstellungsbesuche (Kunsthalle Wien, Secession, MAK etc.) und deren Besprechungen auf dem Programm, bei denen die je eigene verbale Reflexion des unmittelbar Betrachteten gefordert und gefördert werden soll.   Auf die aktive Teilnahme am Seminar wird von Beginn an sehr hoher Wert gelegt. Die Studierenden sind angehalten, sich nicht nur an den Diskussionen zu beteiligen, sondern selbst auch Lektürevorschläge zu machen. Das konkrete Programm der LV gestaltet sich dynamisch, im engen Austausch zwischen Studierenden und Lektor.

Anwesenheit; Kurzreferat zu einem der ausgewählten Texte oder kurzes Paper (1-2 Seiten).

Erwartet wird ein Interesse an theoretischen Texten und die aktive Teilnahme an deren Besprechungen.

Details zu den Texten und deren Präsentationen werden beim Vorbesprechungstermin bekanntgegeben.

Unterrichtssprache ist in erster Linie Deutsch, wobei einige der zu lesenden Texte auf Englisch sind.

Das Seminar findet in wechselnden Räumen statt - bitte genau beachten!