Die Lehrveranstaltung sucht nach individuellen Zugängen zu digitalen Medien sowie den damit verbundenen Techniken und Methoden, um nicht nur anwendend, sondern selbst gestaltend in diesem Feld agieren zu können. Programmcode soll als künstlerisches Material betrachtet werden, welches Digitalität und Materialität miteinander in Verbindung setzt. Umgekehrt sollen jene Zuschreibungen und Wertungen, die digitalen Tools zugrunde liegen, diskutiert und offengelegt werden.
Unter anderem sind folgende Themenblöcke Teil des Seminars:

• Berechenbarkeit, Algorithmen und formale Systeme: Was können Computer eigentlich und was nicht?
• Einführung in digitale Tools: Bildbearbeitung, Layout, Datenformate
• Programmierung als künstlerisches Mittel: Grundlagen und Experimente

Den Abschluss des Seminars bildet die Entwicklung und Herstellung einer individuellen Projektarbeit, welche die vorgestellten Themenbereiche aufgreifen kann und sich als Erforschung oder Hinterfragung der Thematik versteht.

Es sind keine Vorkenntnisse und kein eigenes Equipment erforderlich!

Bei Bedarf kann der LV-Termin mit den Studierenden gemeinsam angepasst werden – dazu wird vor Beginn des Seminars eine Mail ausgesendet.

Das Seminar besteht jeweils aus einem Vortrags- und Theorieteil sowie darauf folgenden, individuellen praktischen Einheiten unterschiedlicher Länge.

Maximale Teilnehmer_innenzahl: 12