Die Veranstaltung bildet den Rahmen für die Umsetzung umfangreicher künstlerischer Projekte, von der inhaltlichen Diskussion bis zur Produktion. Sie versteht sich als Raum zur Reflexion und Entwicklung der eigenen künstlerischen Arbeitsweise mittels Fotografie und elektronischen Medien. Das Seminar besteht aus einem wöchentlich stattfindenden Vorlesungs- und Diskussionstermin und je nach Anforderungen der Projektarbeit unterschiedlich vereinbarten zusätzlichen praktischen Terminen. Im Vorlesungsteil werden grundlegende und aktuelle Themenfelder anhand von künstlerischen Positionen diskutiert, sowie individuelle Konzepte für die eigenen künstlerischen Arbeiten entwickelt. Die in Kombination stattfindende LV Praxen bietet den Studierenden die Möglichkeit zur intensiven praktischen Beschäftigung und Herstellung ihrer Arbeiten.

Im aktuellen Semester bilden Methoden aus wissenschaftlichen und technischen Disziplinen sowie ihre Adaption für die eigene künstlerische Praxis den thematischen Ausgangspunkt. Anhand des Begriffs des Mappings und damit in Verbindung stehenden künstlerischen Positionen wird das Themenfeld untersucht. Im Fokus stehen Strategien zur Entwicklung inhaltlicher Modelle, die unabhängig von spezifischen medialen Ausprägungen bestehen können.