KI, algorithms and art: Storytelling

"Kommt alle Künstler und Technikbegeisterten! Die Universität für angewandte Kunst freut sich, ein neues Forschungsseminar anzukündigen: "KI, Algorithmen und Kunst".

In diesem spannenden Seminar werden die Studierenden tief in die Welt der künstlichen Intelligenz und Algorithmen eintauchen und sowohl praktische als auch kritische Aspekte untersuchen. Die Teilnehmer werden lernen, wie KI und Algorithmen in der Kunst eingesetzt werden können, um neue, innovative Erzählungen und Kunstwerke zu erschaffen.

Aber das Seminar befasst sich nicht nur mit den praktischen Anwendungen von KI, sondern es wird auch die ethischen Implikationen und potentiellen Gefahren kritisch betrachtet. Dies beinhaltet Themen wie Datenschutz, Vorurteile und den Einfluss von KI auf die Gesellschaft und die Arbeitswelt.

Durch praktische Übungen, Diskussionen und Zusammenarbeit mit ihren Kommilitonen werden die Studierenden ein tieferes Verständnis für die Möglichkeiten und Grenzen von KI und Algorithmen in der Kunst erlangen.

Das Seminar endet mit einer Abschlusspräsentation, bei der die Studierenden ihre Arbeiten der Öffentlichkeit präsentieren können. Hierbei werden sie Gelegenheit haben, ihre Perspektiven auf den Einsatz von KI in der Kunst und ihren Einfluss auf die Gesellschaft zu teilen.

Nicht verpassen! Meldet euch jetzt für "KI, Algorithmen und Kunst" an und taucht ein in die faszinierende Welt von KI und Kunst." , so würde das K.I. Sprachmodell ChatGPT am 13. Februar 2023 ein kritisches Forschungsseminar mit dem Titel "K.I., Algorithmen und Kunst" an der Universität für angewandte Kunst ankündigen.

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Wie können wir als Gestalter*innen, ob als Künstler*innen, Designer*innen oder Kuratierende sich sinnvoll und produktiv auf das vorbereiten, was der AI Forscher Stuart Russell schlicht "The Biggest Event in Human History" nennt? In diesem Forschungsseminar werden wir uns mit kritischen Ansätzen zu Künstlicher Intelligenz (KI) und Algorithmen in Wissenschaft und Kunst auseinandersetzen. Wir werden Forschungsarbeiten und Monographien lesen, Filme sehen und gemeinsam über Kunstwerke diskutieren.

Als künstlerische Methoden werden wir dabei besonders das Erzählen ins Auge fassen und mit verschiedenen aktuellen KI Werkzeugen wie ChatGPT, BlueWillow oder Stable Diffusion arbeiten und die Ergebnisse im Rahmen des Angewandte Festivals und möglicherweise in anderen Kontexten präsentieren. 

KI Werkzeuge (wie Open Dall E 2 oder Chat GPT), die Bilder, Videos oder Texte produzieren untersuchen wir dabei auch in Hinsicht auf mögliche Probleme, was Kunst- und Bildproduktion betrifft, anstatt sie einfach als Werkzeuge zu nutzen.

Wir werden uns mit historischen Fragen beschäftigen, z.B. Was waren die frühesten Algorithmen und die ersten Automaten? Wozu waren sie bestimmt? Wir befassen uns schließlich auch mit den gesellschaftspolitischen und ethischen Dimensionen des massiven Einsatzes von Algorithmen und der so genannten "KI": Wie wirkt sich die algorithmische Entscheidungsfindung auf Fairness und soziale Gerechtigkeit aus? Wann würden wir sagen, dass KI eine eigene Persönlichkeit und die daraus resultierenden Rechte erworben hat? 

In jeder Phase werden wir uns mit Fakten, Theorien und Fiktionen befassen und versuchen, zu einem gut begründeten Standpunkt zu gelangen.

Ziel ist es, die Studierenden darauf vorzubereiten, die Gesellschaft als aktive Bürger*innen und Künstler*innen mitzugestalten. Das Seminar ist daher eng mit dem Seminar von Claudia Larcher zum gleichen Thema verknüpft. Wenn Sie als Kunstschaffende neben der Theorie auch Ihre Kunst weiterentwickeln möchten, empfehlen wir Ihnen, beide Seminare zu besuchen. Die theoretischen Diskussionen am Montagmorgen werden zur Grundlage künstlerischer Experimente am Montagnachmittag. 

Hier sind abschliessend einige Vorschläge was in einer Ausstellung zum Thema vorkommen könnte, die mit ChatGPT generiert wurden:

1. Futuristische Narrative: Eine Reihe von Kurzgeschichten oder narrativen Ausschnitten, die sich mit der Zukunft von KI und Erzählen beschäftigen. Diese Narrative könnten Themen wie die Rolle von KI im kreativen Prozess, den Einfluss von KI auf menschliche Autoren und Künstler und die möglichen Auswirkungen von von KI generiertem Content beleuchten.

2. Interaktive Installationen: Eine interaktive Installation, die die Besucher dazu einlädt, auf kreative und fantasievolle Weise mit KI zu arbeiten und sich die Zukunft von KI-gestütztem Erzählen vorzustellen.

3. Konzeptkünste: Eine Reihe von Konzeptkünsten, die die Zukunft von KI und Erzählen visuell darstellen und neue Formen des Erzählens vorstellen, die durch KI-Technologie ermöglicht werden.

4. Gedankenexperimente: Eine Reihe von Gedankenexperimenten, die die Besucher zu den ethischen und philosophischen Implikationen von KI im Erzählen anregen, wie zum Beispiel die Frage, ob von KI generierter Content als "Kunst" bezeichnet werden kann und welche Verantwortungen von Schöpfern und Konsumenten von von KI generiertem Content bestehen könnten.

Diese konzeptuellen Kunstwerke können auf eine Vielzahl von Medien zurückgreifen, einschließlich Malerei, Skulptur, digitalen Medien und Performance-Kunst. Das Ziel ist, die Fantasie der Besucher anzuregen und sie dazu zu ermutigen, die Zukunft von KI und Erzählen auf neue und innovative Weise zu denken.

 

Regelmässige Teilnahme

Das Schaffen von  gemeinsamen oder persönlichen Werken im Zusammenhang mit dem Seminarthema

 

Das Seminar findet Montagvormittag statt. Die letzten Sitzungen sind geblockt.