Die Beziehung zwischen dem, was wir erleben und wie wir es zum Ausdruck bringen, ist ein wichtiger Aspekt der Performancekunst.

In diesem Kurs erforschen wir, wie Erleben und künstlerischer Ausdruck miteinander in Beziehung stehen und wie dies die Konzeption künstlerischer Performances beeinflussen kann. Um diese Beziehung verstehen und dann gestalten zu können, suchen wir ein Wissen, das aus der Verflechtung von Fühlen-Tun-Reflektieren kommt, verbunden mit analytischen Ansätzen, bei denen Beispiele künstlerischer Arbeiten und theoretische Texte verglichen werden. Ziel ist es, die Herangehensweisen, konzeptuellen Fragen und Methoden für eine künstlerische Projektarbeit zu schärfen. Dazu gehört auch das erlernen strukturgebender Feedback Methoden. Theorien zur Phänomenologie und Anthropologie der Wahrnehmung werden nicht nur gelesen, sondern auch spielerisch verkörpert und nachvollzogen.

Die individuelle, körperliche Präsenz und performativen Qualität der Kursteilnehmer*innen werden im begleitenden Kurs Künstlerische Projektarbeitvertieft und erprobt.

Theoretische Und/ oder performative Refelxion und Semester ‚Logbuch’

Dieser Kurs ist APL assoziiert