2017W
Christian Gmeiner
Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung, Design, Architektur und Environment für Kunstpädagogik
2022S, Vorlesung und Übungen (VU), 4.0 ECTS, 4.0 SemStd., LV-Nr. S51183
Das WERK_LABOR versteht sich als offene Struktur einer projektbasierenden Pädagogik und will den Studierenden schon von Beginn an ihres Studiums einen FREIEN ZUGANG zu Wissen | Material | Technologien, und NATÜRLICH auch einen Diskussionsraum für alle Fragen zur bildenden Kunst bieten!
Durch diese Struktur werden die Studierenden durch ihre MentorInnen begleitet und von ExpertInnen individuell gefördert. Der erarbeitete | diskutierte | erforschte Raum eröffnet den Studierenden persönliche Herangehensweisen | Praxen | Design-Prozesse.
Die ExpertInnen der WERK_LABOR-Praxis unterstützen die Studierenden bei ihren künstlerischen Projekten bzw. den technologischen Umsetzungen. Dabei entwickeln die ExpertInnen die künstlerischen Arbeiten mit den Studierenden weiter und betreuen diese mit ihrem Fachwissen aus ihrer künstlerischen Praxis.
Dieser Prozess (Design) wird von den MentorInnen und den ExpertInnen begleitet. Das WERK_LABOR-Praxis ist ein Ort, der Platz bietet um Projekte zu entwickeln, zu diskutieren (experimentelle Praxis) und Material übergreifend (materielle Kultur) zu realisieren.
Die einzelnen Prozesse und Artefakte werden von den Studierenden im Plenum besprochen und einer interessierten, hochkarätigen Jury zweimal im Semester zum Review vorgestellt. Diese Semester-Reviews bzw. die wöchentlichen MentorInnen-Reviews sind verpflichtend.
Das WERK_LABOR-Praxis kann nach Zeit und Belieben der Studierenden aufgesucht werden. Es ist Mut erwünscht und Engagement gefordert!
Tutorial: Experimentieren mit Fundstücken
Fundstücke, oder in der Sprache der Kunsttheorie auch als „OBJET TROUVÉ“ bezeichnete Objekte, sind die Basis des Experimentierens.
Fundhölzer und Fundgegenstände unterschiedlicher Materialien sind mannigfaltig, jedoch meist ortsspezifisch und sozio-kulturelle Widerspiegelung der Gestaltenden.
Es gilt Form, Struktur, Textur zu untersuchen, bevor die OBJET TROUVÉ in Artefakte übersetzt werden. Eine anspruchsvolle Neudefinition des Entstandenen durch Kombination unterschiedlicher, individuell wählbarer Elemente ist die Zielsetzung.
Tutorial: Geodätischer Kuppeln und konstruktive Experimente, wie z. B. Tensegrity
Tensegrity, ein verblüffendes Tragwerk, bei dem sich die Druckstäbe gegensei- tig nicht berühren, sondern nur durch vorgespannte Seile in Position gehalten werden und daher zu schweben scheinen.
Zielsetzung: Abgabe eines Portfolios mit Dokumentation und Reflexion
Anfragen und Anmeldung: Christian Gmeiner: +43 664 59 333 07
Mail to: christian.gmeiner@gmx.net
01. März 2022, 14:00–18:00
08. März 2022, 14:00–18:00
15. März 2022, 14:00–18:00
22. März 2022, 14:00–18:00
29. März 2022, 14:00–18:00
05. April 2022, 14:00–18:00
26. April 2022, 14:00–18:00
03. Mai 2022, 14:00–18:00
10. Mai 2022, 14:00–18:00
17. Mai 2022, 14:00–18:00
24. Mai 2022, 14:00–18:00
31. Mai 2022, 14:00–18:00
28. Juni 2022, 14:00–18:00
Per Online Anmeldung
Lehramt: Unterrichtsfach dex (Bachelor): Künstlerische Praxis (dex): GO: Grundlegende Technologien / Praxen (dex) 074/001.11
Mitbelegung: möglich
Besuch einzelner Lehrveranstaltungen: nicht möglich