Im Sommersemester beschäftigen wir uns mit modellhaften Skulpturen, welche den (fiktiven) Raum in sich aufnehmen oder widerspiegeln. Dieser Raum kann ein Erinnerungsraum sein oder eine Konstruktion, vergleichbar mit einem Bühnenbild. Im Gegensatz zum Wintersemester, wo es um die Arbeit an einer konkreten und ortsspezifischen Aufgabenstellung ging, konzentrieren wir uns nun auf die Gestaltung von Objekten aus einfach zu bearbeitenden Materialien. Wir arbeiten spielerisch an mehrdeutigen Formkonzentraten und setzen unsere Arbeiten in ein räumliches Spannungsverhältnis und in einen Dialog miteinander.

Es ist auch wieder eine mehrtägige Exkursion geplant. Wir besuchen spezifische Orte, in welche wir unsere Objekte (im metaphorischen Sinn) einbetten werden.

Es geht uns um eine intensivierte Beobachtung und die Bearbeitung skulpturaler Fragestellungen. Ausgehend von diesen Recherchen arbeiten wir mit Zeichnungen, Fotografien und Collagen, um dann eigenständige plastische Arbeiten zu entwickeln.

Parallel dazu setzen wir uns weiterhin mit Werken verschiedener Gegenwartskünstler*innen auseinander, in welchen das Raum-Objekt-Verhältnis im Zentrum steht. Thematisch bezogene Ausstellungs- und Atelierbesuche begleiten unsere Lehrveranstaltung 

- Regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme

- Konzeption und Umsetzung eigenständiger raumplastischer Objekte & Präsentation

- Kurzvortrag zu einer für unsere Lehrveranstaltung wichtige künstlerische Position

jeweils Dienstag 13 Uhr, Mix Media 2, Vordere Zollamtstraße 7.

Das erste Treffen am 01.03. beginnt wegen des Semesterfrühstücks  erst um 13:30 Uhr.

An diesem Termin wird der Exkursionstermin festgelegt. 

Maximal 12 Teilnehmer*innen