Was vermag eine künstlerische Intervention in einer sozialen Praxis zu bewirken? Wie definiert sich eine partizipative Zusammenarbeit? Welche Konsequenzen sind für eine fachdidaktische Disposition im außerschulischen Bereich zu schließen?

Diese Vorlesung bietet eine Untersuchung der Möglichkeiten, Chancen und Fallen einer künstlerischen Praxis  im Spannungsfeld zwischen individuellem, sozialen und instituionellen Kontext im außerschulischen Bereich an. Dazu werden zahlreiche Beispiele aus der künstlerischen Praxis in kunstimaneten sowie kunstfernen Settings verwendet. Motivationen diverser künstlerischer Interventionen von Joseph Beuys, Thomas HIrschhorn bis zu Projekten in einer spezifischen Community bis hin zu einer klinischen Praxis (Kunst und Therapie) sollen untersucht und kritisch reflektiert werden.

Mündliche Prüfung (Kolloquium):

1. Diskussion der Inhalte der VL mit Einbezug von methodischen Überlegungen für die eigene Praxis.

2. Vertiefung in ein Thema von besonderem Interesse für die einzelnen Studierenden

3. Kritische Reflexion

 Diese Vorlesug eignet insbesonders für Studierende, welche sich für ein Praktikum zur Erschließung außerschulischer Berufsfelder (siehe LV-S50761) interessieren.

Diese Vorlesung wird jeweil nur im Sommersemester angeboten!