KUNST - KRIEG – MEDIEN              Ansätze kritischer Kunstpraxis

Mit dem Angriff auf Menschen und Infrastruktur der Ukraine stellen sich Fragen nach den Ausdrucksmög-lichkeiten im Bereich der Kultur. In welcher Beziehung stehen die Kunst und das sogenannte Politische? Auf der einen Seite steht die militärische und polizeiliche Kontrolle des Visuellen. Auf der anderen Seite versucht die Kunst Gegenpositionen zu etablieren. Wie kann sie kritische Erzählformen entwickeln, ohne jene Bilder des Grauens zu verwenden, die sich uns aus dem Krieg aufdrängen?

Welche Rolle spielen medial transportierte Bilder? Welche Konzepte kommen aus der Kunst? Was passierte in der Vergangenheit? In welchem Zusammenhang stehen Datenkrieg und bewaffnete Auseinandersetzung. Gefragt wird außerdem, in welchen Bereichen der Kunst kommen Methoden der Forensik zur Anwendung.

• Anwesenheit, Mitarbeit, Entwicklung eigener Ideen. Beantwortung von drei allgemein, inhaltlichen Fragen zum Abschluss schriftlich. Daraus setzt sich die Benotung zusammen.

• Ziel ist, zu er lernen, Fragen nach dem Zusammenhang zwischen Kunst und Politik zu stellen und einige zentrale Entwicklungen kennen zu lernen.

• KEINE speziellen Vorkenntnisse notwendig, die allgemeine Übertitelung (Code und Repräsentation) hat instututionelle, formale Gründe.

• Nach der Einführung beim Kick Off Meeting werden die Schwerpunktthemen.

• Es werden Materialien zur Verfügung gestellt, welche die Auseinandersetzung mit relevanten Ausstellungen und künstlerischen Arbeiten erleichtern.