When your only tool is a hammer the whole world looks like poetry
Findungen

“Die Zweckentfremdung von Technologien und Tools ist der Beginn einer spielerischen Neu-Aneignung. Der Missbrauch von Mitteln/Medien ist eine wunderbare Strategie, um sich selbst zu überraschen.”
Fritz Ostermayer

Inspiriert von obigem Zitat und ausgehend von Themen und Fragestellungen, die euch/uns schon länger oder auch vielleicht nur aktuell beschäftigen/bewegen, nutzen wir in diesem explorativen Lab/oratorium die Kraft des Herumspinnens, der neuen Ideen, des Experimentierens und der Provokation.

Unabhängig von technischen Fragen ist das Schlüsselwort: Experimentierfreude. Es geht nicht um neue und neueste Tools, sondern darum, wie man sie einsetzt, in unserem Fall: wie man sie zweckwidrig einsetzt. Wir arbeiten mit Mängeln, nutzen deren Unzulänglichkeiten aus. Lasst uns also aus den Einschränkungen schöpfen!

In diesem Lab werden wir mit allerlei sprachlichen und sonstigen Neu/Findungen im Hinterkopf und offen für alles in 6 Modulen neue Blicke wagen, werden (literarische) Techniken, Apps, Geräte, Orte und Themen miss-appropriieren, mit medialen Formen, Ideen, Worten und Dingen experimentieren, wenn die Pandemielage es erlaubt, gemeinsam oder andernfalls gemeinsam:einsam kleine Exkursionen unternehmen und im Prozess bahnbrechende Entdeckungen machen: Great Big New Ideas / Great Big New Hacks.

Anwesenheit & aktive Mitarbeit - Erarbeitung von eigenen Entwürfen in Form von Texten, Zeichnungen, Sound- oder Videoarbeiten, performativ-partizipativen Arbeiten, Modellen sowie in kurzen Zwischenpräsentationen. 
(Digitale) Dokumentation des Arbeitsprozesses in Form von Skizzen, Fotos, schriftlichen Erläuterungen, Abgabe als PDF Mappe. Mündliche Reflexion in der Gruppe über den Prozess am Ende der Klasse. 



Bei Fehlzeiten ist die Aufgabe selbständig bis zum nächsten Termin zu erledigen und nachzureichen. 

Die Klasse ist auf 18 Personen begrenzt.